Je länger die Corona-Pandemie sämtliche Facetten unseres Alltags bestimmt, desto stärker haben Unternehmen mit ihren Finanzen zu kämpfen. Staaten aller Welt verhängen strenge, aber notwendige Einschränkungen, um die Verbreitung des Virus zu begrenzen. Der Preis dafür ist eine rasant zurückgehende Nachfrage aufseiten der Verbraucher und Unternehmen in vielen Branchen.
Die Krise, die noch Monate andauern könnte, zwingt viele Unternehmen dazu, ihre Jahresplanungen anzupassen und ihre strategischen Prioritäten neu zu ordnen. Angesichts der herrschenden Ungewissheit ist die Bewahrung der Liquidität dabei eines ihrer Hauptanliegen.
Dabei soll vor allem eine neutrale bis negative Geldumschlagsdauer gewährleistet werden. Debitorenlaufzeit und Lagerbindungsdauer müssen also verringert werden, während die Forderungslaufzeit verlängert werden muss.
Deshalb müssen Unternehmen in der Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung aktiv werden und ihre Zahlungen so lange wie möglich strecken. Zugleich müssen alle unnötigen Ausgaben vermieden und bestehende Forderungen schnellstmöglich eingetrieben werden.
Am häufigsten verlieren Unternehmen Geld durch doppelte Rechnungen, ohne es zu merken. Zu Doppelzahlungen kommt es etwa dann, wenn Rechnungen mehrfach und mit unterschiedlichen Rechnungsnummern auf unterschiedlichen Wegen eingehen. Celonis behält Ihre ausgehenden Zahlungen genau im Blick und überwacht dazu Ihre Rechnungen in Echtzeit. Die Technologie erkennt doppelte Rechnungen und verhindert auf diese Weise automatisch Doppelzahlungen. Andernfalls kommt es zu doppelten Zahlungen. Dies wird dann häufig erst nach mehreren Wochen oder Monaten und manchmal überhaupt nicht bemerkt.
Celonis kann Unternehmen dabei unterstützen, den perfekten Zahlungszeitpunkt zu ermitteln. Dazu werden alle denkbaren Zahlungskonditionen miteinander verglichen, um die vorteilhaftesten zu ermitteln. Dabei wird immer auch die aktuelle Lage berücksichtigt. So wird in manchen Rechnungen 2 % Skonto gewährt, wenn die Zahlung bis zu einem bestimmten Stichtag und nicht erst zum Fälligkeitsdatum erfolgt. Die Process-Mining-Technologie verfolgt jede einzelne Rechnung in Echtzeit durch das gesamte Unternehmen und hilft so bei der Bestimmung der besten Zahlungsoption. So kann man entweder das gewährte Skonto ausnutzen oder die Zahlung bis zum Fälligkeitsdatum hinauszögern.
Unserer Erfahrung nach sind sich viele Unternehmen gar nicht über die Einsparungsmöglichkeiten im Klaren, die ihnen zur Verfügung stehen. Grund dafür ist die hohe Komplexität und die mangelnde Transparenz ihrer Daten. Einer unserer Kunden, ein weltweit tätiger Pharmakonzern, konnte dank Process Mining und der Nutzung von Skonto-Angeboten jährliche Einsparungen in Höhe von 10 Mio. USD erzielen.
Unternehmen müssen zudem eng mit ihren Kunden zusammenarbeiten, damit Zahlungen schnellstmöglich getätigt werden. Dabei kommt es auf zwei Dinge an: Wie können wir Rechnungsstellung und Zahlungseingänge optimieren? Und wie können wir unser Risiko minimieren und so viele überfällige und risikobehaftete Forderungen wie möglich eintreiben? Celonis macht Zahlungsrisiken transparent und hebt unter anderem Kunden aus Branchen und Regionen hervor, die nicht so stark von der Corona-Pandemie betroffen sind. Denn dort ist die Wahrscheinlichkeit fristgerechter Zahlungen höher. Die Celonis Action Engine kann Kunden sogar günstigere Zahlungsbedingungen im Gegenzug für eine frühzeitige Zahlung anbieten. Angesichts der wirtschaftlichen Ungewissheit hilft ein beschleunigter Zahlungseingang bei Risikominimierung und Liquiditätsmanagement.
Celonis bietet in seiner Intelligent Business Cloud und in Snap zwei kostenlose Cash-Preservation-Apps für alle Interessierten an. Wenn Sie mehr über diese Apps und die übrigen Angebote von Celonis in Zeiten der Corona-Krise erfahren möchten, schauen Sie sich unser On-Demand Webinar „How to Preserve Your Cash Flow“ an. Erfahren Sie noch heute mehr! Celonis ist für Sie da – kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.