Noch vor einigen Monaten konnte sich niemand vorstellen, dass SARS-CoV-2 die Welt zum Stillstand bringen würde. Innerhalb weniger Wochen hat sich das Virus global verbreitet, Hunderttausende infiziert, Krankenhäuser gefüllt und öffentliche Räume geleert.
Und dabei ist es nicht geblieben.
Die Schockwelle zieht sich auch durch die Unternehmen und ihre Lieferketten. Seit Januar haben ganze Regionen öffentliches Leben und Wirtschaft komplett heruntergefahren. Die Folge: Zahlreiche Unternehmen in Risikogebieten mussten entweder ihre Produktion herunterschrauben oder Fabriken ganz schließen. Die Nachfrage ist gesunken oder unberechenbar geworden, es drohen Lieferverspätungen und -engpässe.
Als Unternehmen müssen Sie in diesen unsicheren Zeiten nicht nur die Sicherheit und das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter gewährleisten, sondern auch den Betrieb bestmöglich am Laufen halten. Eine vollständige Kontrolle über Ihre bestehende Lieferkette und Ihren Produktionsprozess ist dafür unerlässlich. Sie müssen in der Lage sein, Lieferanten und Materialbewegungen, die von COVID-19 betroffen sein könnten, schnell zu identifizieren. Und Sie müssen verstehen, welche Auswirkungen dies wiederum auf ihre Liefertreue hat.
Für die Optimierung Ihrer Lieferkette müssen Sie zunächst verstehen, wo diese am anfälligsten für Störungen ist. Erst wenn Sie wissen, wo genau in Ihrer Lieferkette riskante Anbieter beteiligt und wie wahrscheinlich Warenverzögerungen sind, können Sie auch an diesen Stellschrauben drehen. Gleichzeitig vermeiden Sie so, dass Sie die gesamte Lieferkette “im Blindflug” anpassen. Stattdessen können Sie auf verlässliche Anbieter setzen, die in der Regel nur eine Region bedienen oder an anderer Stelle in der Lieferkette angesiedelt sind. Erst mit dieser Transparenz in Ihrer Lieferkette können Logistiker die bestmöglichen Entscheidungen in unsicheren Zeiten treffen.
Aber was ist mit den Waren, die die Supply Chain durchlaufen? Hier kommen Ihre Mitarbeiter ins Spiel, die die Lieferkette proaktive überwachen können. Kontinuierliche Warnmeldungen, wie die von der Celonis Action Engine, halten Mitarbeiter über den Auftragsstatus auf dem Laufenden und können Engpässe aufzeigen. Wenn möglich, sollten Sie immer einen Plan B in der Tasche haben (oder eine Software, die Ihnen genau diesen bereitstellt), falls die identifizierten Lieferanten nicht mehr in der Lage sind, ihre Bestellung zu liefern.
Unternehmen optimieren ihre Supply Chain bereits seit Jahren auf Schnelligkeit, die heutige Krise zeigt aber auch, wie wichtig die Resilienz also Widerstandsfähigkeit globaler Lieferketten ist. Aber was wäre, wenn Sie beides haben könnten? Technologien wie Process Mining ermöglichen es Unternehmen zu verstehen, für welches Ergebnis ihre Prozesse optimiert sind. Mit KI-basierten Tools wie Celonis Process Discovery and Process Analysis können Unternehmen verstehen, wie sie ihre Prozesse anpassen können, um auf das zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigte Ergebnis hinzuarbeiten.
In Zeiten wie diesen rückt auch die Celonis Community enger zusammen. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um unsere Kunden fragen, wie sie auf diese beispiellosen Zeiten reagieren. Aufbauend auf ihrem Feedback haben wir drei Apps entwickelt, die unsere Kunden in den drei gängigsten Szenarien unterstützen – zwei für die Liquiditätssicherung und eine für die Sichtbarkeit der Lieferkette. Light-Versionen dieser Apps werden auch auf Celonis Snap – der weltweit ersten kostenlosen und offenen Process Mining-Plattform – verfügbar sein. So können auch die breitere Process Mining Community, die vor ähnlichen Herausforderungen steht, die Vorteile der Celonis-Technologie nutzen.
Lernen Sie in unserem nächsten Webinar, wie Sie mit der Process-Mining-Technologie von Celonis bessere Entscheidungen in unsicheren Zeiten treffen können: indem Sie Ihre Lieferkette in Echtzeit zu überwachen, Entscheidungen aufgrund von Daten und nicht Ihres Bauchgefühls treffen und Maßnahmen ergreifen, bevor es zu Lieferengpässen kommt. Registrieren Sie sich jetzt.